Klimawandelbremse

Autor
Aneschka Berchtold
Status
Erfolgsgeschichte
Kanal / Trägerschaft
PolitikerInnen

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Beschreibung des Anliegens

Ähnlich wie die Schuldenbremse soll auch die Klimawandelbremse funktionieren. Die Klimawandelbremse soll verlangen, dass alle Geschäfte die im Bundeshaus beschlossen werden, zuerst auf ihre Klimaverträglichkeit überprüft werden müssen. Verletzt ein neues Geschäft das "Pariser Klimaabkommen"(gefährdet dieses die Einhaltung des Abkommens) dürfte es nur in Ausnahmefällen verabschiedet werden. Ich bin der Überzeugung, dass so eine Klimawandelbremse sehr effektiv wäre, da sie sich auf alle Bereiche der Politik beziehen würde und somit der Klimakrise mehr Gewicht zugeschrieben werden würde.

Begründung

Vor fast 20 Jahren wurde in der Schweiz die Schuldenbremse eingeführt und diese funktioniert seitdem ausgezeichnet. Der Klimawandel ist die grösste Herausforderung meiner Generation und dieser Zeit. Wenn wir JETZT nicht Handeln wird es bald zu spät sein und genau da setzt meine Idee an. Die Klimawandelbremse würde der Schweiz helfen, sich ans Pariser Klimaabkommen zu halten, wovon die Schweiz momentan noch sehr weit entfernt ist. Wir haben den 3. grössten CO2 Ausstoss pro Kopf von Europa und liegen auf dem 14. Platz weltweit gesehen. Wir, die Schweizer Bevölkerung, machen zwar nur 1 Promille der Weltbevölkerung aus, sind aber für rund 1% der CO2 Emissionen verantwortlich!!! Das kann so nicht weitergehen, denn mir ist meine Zukunft wichtig. Ich bin überzeugt, dass die Klimawandelbremse ein Schritt in die richtige Richtung wäre.

Timeline

28.03.20

Anliegen eingereicht.

Das Anliegen wird von Franziska Ryser (Grüne) ausgewählt.

Aneschka und Franziska treffen sich zum Austausch. Sie beschliessen in der Herbstsession ein Postulat zum Anliegen einzubringen. Franziska merkt an, dass der parlamentarische Weg oft länger geht und schlägt vor, gleichzeitig auch die Medien und die Öffentlichkeit auf die Idee der Klimawandelbremse aufmerksam zu machen. 

Aneschka stellt das Anliegen den Jugendparlamente und beim Klimastreik vor und schaut, wer die Idee unterstützen würde. Franziska fragt bei den Grünen nach, wie sie zur Idee stehen. 

Bei einem weiteren Treffen zwischen Aneschka und Franziska wird das Postulat finalisiert und über das weitere Vorgehen entschieden.

Franziska Ryser reicht im Nationalrat das Postulat "Klimabremse. Ein Pendant zur Schuldenbremse für die Klimapolitik" ein. 

Das Postulat und die Stellungnahme des Bundesrates sind hier zu finden. Das eingereichte Postulat wurde noch nicht im Nationalrat behandelt.