Più verde, più bianco

Autore
niculin
Stato
Storie di successo

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Descrizione della richiesta

Sarebbe bello se il potenziale delle strade bianche per ridurre le temperature venisse riconosciuto. Ad oggi esistono diversi approcci alternativi al tradizionale asfalto per la costruzione di strade, e ormai anche in Svizzera d’estate si sperimentano vere e proprie giornate di canicola, che in futuro potrebbero rivelarsi un grande problema nelle città.

Timeline

22.09.22

Proposta inoltrata.

Das Anliegen wird von Nationalrätin Franziska Ryser ausgewählt. 

Treffen und Austausch im Bundeshaus.

Nächste Schritte

Die Hitzeinseln in den Städten sind ein grosses Problem, welches von den grossen Städten angegangen wird. Sie haben unterschiedliche Initiativen und Prozesse gestartet, um das Problem zu adressieren. Der Bund könnte zur Unterstützung ein nationales Zentrum aufbauen, welches die verschiedenen Erfahrungen sammelt und zusammenführt. Das Zentrum könnte dadurch anderen Gemeinden in diesen Fragen helfen und Privatpersonen sensibilisieren, bei Um- und Neubauten etwas zu machen. In den nächsten zwei Wochen wird ein Postulat ausgearbeitet, um ein solches Zentrum aufzubauen.

Im Nationalrat wurde ein Postulat eingereicht.

Der Bundesrat nimmt Stellung und beantragt die Ablehnung des Postulats.

 

Artikel 8 des CO2-Gesetzes (SR 641.71) beauftragt den Bund, Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu koordinieren und die dafür erforderlichen Grundlagen bereitzustellen.

Die Strategie des Bundesrates zur "Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz" beschreibt die zunehmende Hitzebelastung in den Städten und Agglomerationen als eine der grössten Herausforderungen. Mit dem Bericht "Hitze in Städten" (vgl. www.bafu.admin.ch > Thema Klima > Publikationen und Studien > Hitze in Städten) hat der Bund den Städten und Gemeinden im Jahr 2018 eine Planungshilfe für eine klimaangepasste Siedlungsentwicklung zur Verfügung gestellt. Die grössere Hitzebelastung ist auch im Pilotprogramm Anpassung an den Klimawandel ein Kernthema: Von den gesamthaft 81 Projekten mit Modellcharakter, die der Bund in den beiden Phasen 2013-2017 und 2018-2022 mitfinanziert, befassen sich 16 damit (vgl. www.bafu.admin.ch > Thema Klima > Fachinformationen > Anpassung an den Klimawandel > Pilotprogramm). Im Mai 2022 hat das Bundesamt für Umwelt den "Wegweiser Klimastrategie für Gemeinden - Eine Anleitung in acht Schritten" veröffentlicht. Mit dem "Online-Tool für Gemeinden" steht ab Herbst 2022 eine weitere Hilfestellung bereit, um die spezifischen Risiken des Klimawandels und geeignete Anpassungsmassnahmen zu identifizieren.

Um der Natur in Siedlungsgebieten mehr Raum zu geben und die Biodiversität zu stärken, sieht der Bundesrat in seiner Botschaft vom 4. März 2022 "Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft (Biodiversitätsinitiative). Volksinitiative und indirekter Gegenvorschlag" (22.025) vor, den Kantonen zur Förderung von Massnahmen zur Begrünung und zur naturnahen Gestaltung von Städten und Agglomerationen mehr Mittel bereitzustellen.

Die Thematik "Stadtklima" wird in den bestehenden Strukturen bereits heute umfassend bearbeitet. Es besteht daher keine Notwendigkeit für ein spezialisiertes Kompetenzzentrum.