Treibhausgas-Steuer und Treibhausgas-Dividenden

Autor
Lea Zysset
Status
Eingereicht
Kanal / Trägerschaft

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Beschreibung des Anliegens

Auf jedes Produkt (inkl. Lebensmittel und Treibstoffe) und jede Dienstleistung soll eine Treibhausgas-Steuer erhoben werden. Somit werden Produkte und Dienstleistungen, welche viel Treibhausgasemissionen verursachen, teurer. Importierte Produkte werden nach demselben Prinzip besteuert. Bei diesen fallen natürlich zusätzliche Steuern für die Treibhausgasemissionen an, welche durch den Transport verursacht wurden. Das Geld, welches so erwirtschaftet wird, kommt in einen Topf und wird unter der ganzen Bevölkerung aufgeteilt (alle bekommen genau gleich viel). Menschen, die einen unökologischen Lebensstil führen geben mehr in den Topf, als sie am Schluss erhalten. Menschen, welche umweltverträglich konsumieren erhalten mehr Geld aus dem Topf, als sie einbezahlt haben.
Investitionen werden nach demselben Prinzip besteuert. Auch hier gibt es einen Topf. Das Prinzip ist dasselbe: Ende Jahr werden die gesamten Steuereinnahmen, unter allen Unternehmen gleich verteilt (unter Berücksichtigung des Umsatzes). Klimaverträgliche Investitionen werden durch tiefere Steuern attraktiver. Durch die Dividenden werden Unternehmen, welche umweltfreundlich wirtschaften, unterstützt.

Begründung

Von Treibhausgas-Steuern und Treibhausgas-Dividenden profitieren alle. Denn diese sind klima- und sozialverträglich, weil Reiche (durch grosse Autos, viele Flugreisen, grosse Wohnfläche und somit mehr Treibstoffverbrauch fürs Heizen, allgemein mehr Konsum usw.) einen grösseren ökologischen Fussabdruck haben und deshalb mehr Steuern bezahlen werden.
Es braucht jetzt einen ökologischen Umbruch, bevor es zu spät ist! Es muss finanzielle Anreize geben, umweltfreundlich zu wirtschaften.
Mit Treibhausgas-Steuer und Treibhausgas-Dividenden können Treibhausgasemissionen massiv gesenkt und soziale Ungleichheit bezüglich finanzieller Ressourcen vermindert werden.

Timeline

21.03.20

Anliegen eingereicht.