Mehr Wege an die pädagogische Hochschule

Autor
Julia Neff
Status
Erfolgsgeschichte
Kanal / Trägerschaft

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Beschreibung des Anliegens

Im Moment ist die Regelung in der Schweiz so, dass man nur mit einer abgeschlossenen gymnasialen Maturität, an die pädagogische Hochschule gehen kann. Dies bedeutet, dass Personen, welche "nur" die Berufsmaturität haben, eine anspruchsvolle Ergän-zungsprüfung absolvieren müssen, um den Lehrberuf erlernen zu können. Ich vermute dies ist unter anderem ein Grund, dass es momentan so einen grossen Leh-rer:innenmangel gibt. Für mich stellt sich hierbei die Frage, ob den Personen, welche eine Lehre im sozialen Bereich (bspw. Fachfrau Betreuung) und zusätzlich eine Berufsmaturität Fachrichtung Gesundheit-Soziales abgeschlossen haben, wirklich weniger qualifiziert sind für eine PH, als Personen, welche nach einer gymnasialen Maturität, meist ohne prakti-sche Erfahrung in einem sozialen Beruf, den Lehrberuf erlernen dürfen ...? Was spricht dagegen, dass man mit einer Berufsmaturität und viel Erfahrung in einem sozialen Beruf (bspw. KiTa, Wohnheim etc.) auf Kindergarten- und Primarschulstufe unterrichten kann?

Timeline

07.02.22

Anliegen eingereicht.

Anliegen wird von Nationalrat Simon Stadler ausgewählt.

Treffen und Austausch im Bundeshaus.

Nächste Schritte

Simon Stadler hat bereits im Vorjahr einen Vorstoss eingereicht, welcher das gleiche Ziel hatte. Der Bundesrat hat aber eine Öffnung des Zugangs zur PH abgelehnt. Nun könnte über die kantonale Ebene Druck gemacht werden, in dem Standesinitiativen eine Änderung erwirken.