Warum dürfen Patienten Ihre eigenen Untersuchungen nicht aufzeichnen?

Autor
Elli Lörtscher
Status
Abgeschlossen
Kanal / Trägerschaft

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Mir wurde die Aufzeichnung diverser Untersuchungen ohne guten Grund verweigert und es wurde immer wieder auf das "Vertrauensverhältnis" hingewiesen. Dieses Vertrauensverhältnis bedeutet aber nichts, denn es wurde gebrochen als ich gegen meinen Willen zur Fortführung einer schmerzhaften Untersuchung gezwungen wurde, nachdem ich vehement protestiert und NEIN geschrien habe und um Abbruch gefleht habe. Man hat mir den Abbruch nicht gewährt, mich patronisierend behandelt und mir gesagt ich "solle nicht so tun" obwohl man mir vor Beginn der Untersuchung versprochen habe, dass man diese jederzeit abbrechen könnte. Ich wurde gegen meinen Willen festgehalten von mehreren Krankenschwestern, ich konnte nicht fliehen. Nun streitet man die Misshandlung, die eigentlich eine Körperverletzung war, ab und man sagt "das hätte doch niemals in einem Spital passieren können" als ob ich lüge. Da ich keine Beweise habe, weil ich keine Aufzeichnungen machen durfte, habe ich keine Chance gegen die Klinik/die Ärzte/das Team vorzugehen. Warum ist es immer noch erlaubt, dass Ärzte Behandlungsfehler vertuschen können und mit Patienten machen können was sie wollen? Wenn sie ja nie was falsch machen, dann würden Aufzeichnungen ja auch nur positiv für sie ausfallen, schliesslich würden diese auch zum Beweis ihrer Behandlungsfehlerfreiheit dienen. Nur wenn die Ärztegesellschaft etwas zu vertuschen hat, hat es einen Grund, dass Aufnahmen nicht genehmigt werden. Bitte ändern Sie das. Ich wurde zutiefst verletzt und traumatisiert und wollte mir das Leben nehmen aber habe mich entschieden trotzdem weiterzukämpfen und meine Erfahrung zu verbreiten, hätte ich jedoch schwerwiegende permanente Schädigungen erlitten die ich so nicht tolerieren könnte, hätte ich mich längst umgebracht, zum Glück ist alles so harmlos wie es nur ging verlaufen und alles abgeheilt. Aber ich werde es nicht dulden, wenn so etwas noch einmal geschieht. Ich will, dass sich die Patientenrechte und -gesetze verbessern. Jeder Patient sollte Anrecht auf eine Dokumentation dessen haben, was mit dem eigenen Körper geschieht, vor allem auch z.Bsp. wenn man unter Anästhesie steht. Zudem können sich Ärzte irren oder etwas übersehen, man sollte das ganze Aufzeichnen damit man auch eine Zweitmeinung ohne eine Wiederholung derselbigen Untersuchung bekommen kann. So musste ich auch mehrere schmerzhafte Untersuchungen wiederholen, weil die Ärzte die Berichte der vorherigen Ärzte als "nicht genügend" erachtet haben und trotzdem selber "sehen wollten wie es ist". Das führt zu unnötigen Kosten und Leiden. Es ist 2020 und nicht 1820. Wir haben moderne Technologien und sollten diese benutzen und im Ernst, ich vertraue nach dieser Misshandlung und weiterer unhöflicher und unnötig grober Behandlungen kaum einem Arzt mehr. Ich will kein Vertrauen, ich will SICHERHEIT. Und diese wird anscheinend nicht gewährleistet.

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26.08.20

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