Update "Verändere die Schweiz!"

Update 17.September

Vom 10. Februar bis am 29. März konnten alle in der Schweiz lebenden Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren ihre Ideen und Forderungen an die Schweizer Politik auf der Onlineplattform www.engage.ch posten. Während diesen sieben Wochen wurden 214 Anliegen zu vielfältigen Themenbereichen gesammelt. Aus allen eingegangenen Ideen wählten die dreizehn jüngsten National- und Ständerätinnen jeweils ihren Favoriten aus, um ihn in die nationale Politik einzubringen. Während den Sommermonaten fanden in der ganzen Schweiz bilaterale Treffen mit den ParlamentarierInnen und den AutorInnen der ausgewählten Anliegen statt. Besprochen wurde unter anderem, wie die Anliegen konkret ausgestaltet werden können und auf welchem Weg sie sich umsetzen lassen.

Die Ergebnisse dieser bilateralen Treffen sowie die geplante weitere Umsetzung der Anliegen stellten die Jugendlichen und die jungen National- und Ständerätinnen am 17. September der Öffentlichkeit vor.

Der Anlass am 17. September

Die AutorInnen der ausgewählten Anliegen trafen bereits am Morgen in Bern ein. Sie konnten von einem Medientraining durch den Dachverband Schweizer Jugendparlamente profitieren. In kleinen Gruppen wurden sicheres Auftreten und eine klare Kommunikation geübt, so dass sie optimal für die Präsentation am Nachmittag vorbereitet waren.

Medientraining
Hans Stöckli

Nach dem Mittag füllte sich das Raiffeisen Forum zunehmend. ParlamentarierInnen, die das Projekt begleiten, Sponsoren und Medienschaffende fanden sich zum Stehlunch ein. Nach einer Begrüssung und der allgemeinen Vorstellung des Dachverband Schweizer Jugendparlamente stellte Julia Stirnimann die Resultate ihrer Bachelorarbeit vor. Sie hat die Attraktivität der Kampagne für Jugendliche ohne Schweizerpass untersucht und konkrete Handlungsvorschläge entwickelt. Ständeratspräsident hielt vor der Präsentation der Anliegen eine motivierende Rede zum politischen Engagement von Jugendlichen: «Wenn man etwas verändern will, macht man das über politische Anteilnahme». In der folgenden Stunde stellten die anwesenden PolitikerInnen gemeinsam mit den Jugendlichen ihre Ideen vor und beantworteten Fragen zu Umsetzung.

Alle ausgewählten Anliegen und deren Stand in der Umsetzung findest du hier.

Nach diesem offiziellen Teil des Events bestand die Möglichkeit für Fotos und bilaterale Gespräche, was rege genutzt wurde. Der Abschluss des Anlasses bildete eine Führung durch das Bundeshaus durch Nationalrat Mike Egger und Nationalrätin Corina Gredig. Sie führten durch die Wandelhalle und ermöglichte einen Einblick in die Arbeit des Nationalrats während der Session.

Mehr Fotos vom Anlass findest du auf unserer Facebookseite.

Führung Bundeshaus