Damit die Schweiz das Wasserschloss Europas bleibt!

Die Schweiz spielt eine wichtige Rolle in der Wasserpolitik ihrer europäischen Nachbarn.

Denn die Schweiz verfügt über zahlreiche Wasserreserven in flüssiger und fester Form. Sie ist auch der Ausgangspunkt der vier größten europäischen Flüsse (Rhein, Rhône, Donau, Po).
Aufgrund des Klimawandels gerät dieses Wasserschloss jedoch ins Wanken. In den letzten Jahren sind die winterlichen Niederschläge selten geworden. Dies wirkt sich auf die Regeneration der Gletscher aus. (Negative Massenbilanz).
Während Sommer die Niederschläge in kürzeren Abständen und heftiger aus. Die ausgetrockneten Böden können das Wasser nicht mehr aufnehmen, da es nicht mehr versickert.
Nach dieser Feststellung und um unsere Wasserversorgung für die kommenden Jahre zu sichern, ist es eine Notwendigkeit, jetzt wirksame, leicht umsetzbare und dauerhafte Maßnahmen zu skizzieren. Wir schlagen die folgenden vor : die Industrie und die Landwirtschaft sind die Sektoren mit dem höchsten Wasserverbrauch. Wir schlagen daher vor, massiv in die Erforschung von wassersparenden Lösungen zu investieren, zum Beispiel wie bei der konservierenden Landwirtschaft.

Parallel muss dringend dafür gesorgt werden, dass das verwendete Wasser recycelt und direkt wieder in das System zurückgeführt werden kann, und nicht in die Natur geleitet zu werden. Dazu muss die Funktionsweise der Kläranlagen überarbeitet werden.

Dadurch wird es möglich sein, weniger Wasser zu verbrauchen und die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern.