Tierschutz durch Alternativen fördern!

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Die Erforschung und Förderung von Alternativen, zum Beispiel zu Tierversuchen und zu Fleisch, muss als Grundsatz des Tierschutzes gelten. Tierschutz kann nicht nur heissen, Labormäuse und Masthühner etwas besser zu behandeln. Tierschutz muss auch heissen, dass man sich nach guten Alternativen umsieht und sie, falls vorhanden, fördert.

 

Motivation

Der Tierschutz ist in der Schweiz wichtig. Aber obwohl wir uns immer rühmen, das beste Tierschutzgesetz der Welt zu haben, töten wir jährlich Abermillionen von Tieren, allein schon über 60 Millionen Hühner. Wenn ein Tier beim Tierarzt eingeschläfert werden muss, finden das alle traurig, über das masslose Töten im Schlachthof diskutieren wir oft nicht einmal. Viel wird sich daran auch nicht ändern, solange die Nachfrage nach Fleisch besteht.

Bei Tierversuchen ist man sich einig, dass die Förderung von Alternativen ein wichtiger Faktor im Tierschutz ist. Das sogenannte 3R-Prinzip beinhaltet ja auch den Grundsatz «replace». Man soll also Tierversuche wann immer möglich durch tierfreie Methoden ersetzen. Für die Forschung nach Alternativen wird ein kleiner Betrag vom Bund gegeben, genug ist es allerdings längst nicht.

Ich finde: Es gibt keinen Grund, warum wir die Erforschung und Förderung Alternativen nur bei den Tierversuchen machen sollten und nicht bei Lebensmitteln. Auch bei Fleisch wird im Ausland bereits fleissig nach Alternativen geforscht, bei Milch und Eiern ist es ebenso. Wenn wir unnötiges Tierleid wirklich verhindern wollen, müssen wir hier ansetzen! Sonst töten wir massenhaft Tiere und haben nicht einmal abgeklärt, ob es eine gute Alternative gibt.

Darum ist mein Anliegen, dass wir die Erforschung und Förderung von Alternativen als Grundsatz des Tierschutzes festhalten!

Timeline

30.04.19

Souhait reçu.