An der letztjährigen Jugendkonferenz der Stadt Zürich haben die teilnehmenden Jugendlichen sieben Vorstösse angenommen. Diesen Frühling hat der Stadtrat sechs Jugendvorstösse angenommen und einen zur Ablehnung empfohlen.
Gestern durften die Jugendlichen ihre Vorstösse nun dem Zürcher Gemeinderat vorstellen, anschliessend hat dieser die Jugendvorstösse diskutiert. Die durchwegs sehr gut vorbereiteten Jugendlichen fanden für alle sieben Jugendvorstösse eine Mehrheit beim Gemeinderat. Angenommen wurden die Vorstösse mit den Inhalten «Offene Turnhallen», «Begrünung von Baustellen», «Offene Turnhallen», «Pass für Schüler:innen für Vergünstigungen im Kultur- und Freizeitbereich sowie für Verpflegung», «Vergünstigung der öV-Tickets», «Umgang mit Frühstunden», «Gegen Diskriminierung an Zürcher Schulen» und «Gegen Diskriminierung von religiösen Minderheiten an Schulen».
Diverse Medien haben über den Anlass berichtet:
- SRF Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 19.09.2024: Jugendliche übernehmen das Rednerpult im Zürcher Gemeinderat.
- NZZ, 18.09.2024: Erstmals diskutiert der Zürcher Gemeinderat Vorstösse aus der Jugendkonferenz.
- Tagesanzeiger, 18.09.2024: Jugendliche fordern günstigere ÖV-Tickets und späteren Schulanfang.
- Züri Today, 18.09.2024: Stadtzürcher Jugendliche wollen grüne Baustellen und günstigeren ÖV.
- P.S. Zeitung, 20.09.2024: Sieben Jugendvorstösse. Premiere im Zürcher Gemeinderat.
Bildquelle: Sabina Bobst.