Die Stadt Illnau-Effretikon startete am Mittwoch, 8. Juli ihren engage-Prozess mit einer motivierten und engagierten Begleitgruppe. Sieben Jugendliche und acht Erwachsene fanden sich in der Katholischen Kirche St. Martin in Effretikon zusammen, um die Umsetzung des Projektes zu besprechen. Die Abstandsregelungen aufgrund von Covid-19 wurden eingehalten und die Tische waren daher weiter auseinander platziert und erinnerten ungewollt an ein Parlament. Die positive und motivierte Stimmung lockerte den Rahmen aber bald auf. Der engage-Prozess kann vor Ort von einer diversen und generationenübergreifender Begleitgruppe profitieren und es waren sich alle einig, es braucht die Zusammenarbeit aller Altersgruppen, damit politische Partizipation von Jugendlichen in Illnau-Effretikon verankert werden kann. Die Jugendlichen vor Ort wünschten sich, dass die Erwachsenen ihre Anliegen ernst nehmen und gewichten auf der anderen Seite stellten die Erwachsenen vor Ort fest, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Mut zeigen sollen ihre Meinung und ihr Interesse zu äussern. In der Begleitgruppe war beides mit von der Partie; Erwachsene, die ein offenes Ohr für die Anliegen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen hatten aber auch Jugendliche, die ihre Meinung und ihr Interesse äusserten. Die Begleitgruppe legte den Fahrplan des Projektes fest und ruft ab Mitte September alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Illnau-Effretikon auf, ihre Ideen und Anliegen für die Stadt hier zu posten. Weiter geht es dann im November, wo sich die Begleitgruppe mit der breiten und interessierten Bevölkerung treffen will, um die Ideen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu besprechen und die Umsetzung der Anliegen einzuleiten. Alle involvierten Personen sind auf den einjährigen Prozess gespannt und freuen sich auf die Umsetzung.