Wir fordern den Klimanotstand auf nationaler Ebene. Die aktuelle Umweltlage ist ein grosses Thema in der Schweiz, sowie auch international. Fossile Brennstoffe, Vermüllung und zu wenig Gesetze treiben unsere Welt in den Abgrund. Wir müssen jetzt handeln, denn es gibt nur eine Erde, wenn wir diese zerstören, gibt es keine Alternative. Die derzeitigen Klimademonstrationen, voran von Jugendlichen geführt, zeigen die gegenwärtigen Umweltprobleme auf und wie wichtig dieses Thema für die Jugendlichen ist, da eine grosse Angst besteht. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft, alles muss schnell und bequem sein. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wenn er etwas nicht gewohnt ist, dann ist dies zu umständlich für ihn. Die Menschheit muss seine Faulheit ablegen und unbedingt etwas verändern. Mit diesem Weckruf fordern wir den Staat auf das Klimaproblem mit hoher Priorität zu behandeln, denn wir haben nicht ewig Zeit. Wir müssen jetzt handeln. Der Klimanotstand sollte ein politisches Statement sein und nicht im juristischen Sinne verstanden werden. Wir möchten, dass das Parlament dem Volk signalisiert, dass es den Klimawandel als Problem anerkennt und bereit ist zu handeln. Ausserdem fordern wir Gesetze, die die Treibhausgasemissionen im Inland auf netto null bis 2030 senken und die den Verbrauch von Einwegplastik vorerst reduzieren und bis 2025 verbieten. Dadurch sollten auch Unverpackt-Geschäfte gefördert werden. Ebenfalls sollten künftig CO2 - Abgaben auf Flugtickets eingeführt werden.
Da das Klimaproblem nicht nur die Schweiz betrifft, sondern auch die ganze Welt, sollte die Problemlösung auf nationaler Ebene geschehen und nicht auf kantonaler. Die einzige Lösung diesem Spuk ein Ende zu setzen, sind Gesetze, die für die ganze Schweiz gelten und unsere Umwelt gerecht werden. Viele Politiker denken, dass der Klimanotstand juristische Folgen hat, was nicht unsere Absichten sind, sondern wir fordern lediglich die Priorität zu erhöhen und dass im Sinne unserer Natur gehandelt wird. Wenn der Mensch nicht gezwungen wird etwas zu ändern, dann wird er es auch nicht tun. Wichtig ist es uns, dass durch Gesetze das Volk aufgefordert wird etwas zu verändern. Dies bezieht sich zum einten auf den Flugverkehr. Die Preise für ein Flugticket sollten erhöht werden und die des Zuges gesenkt werden. Dies sollte dazu führen, dass die Menschheit häufiger den Zug benutzt und auf das Flugzeug verzichtet. Genauso sollte dies auf den Gebrauch von Plastik angewandt werden. Wenn es den Menschen nicht verboten wird Plastik en masse zu nutzen, dann werden sie es nicht ändern.
Timeline
11.02.19
Anliegen eingereicht.
Treffen mit Nationalrätin Irène Kälin.
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