#textmewhenyougethome in der Schweiz

Autor
ameliealineg
Status
Eingereicht
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Valentin Mo., 22.03.2021 - 20:07

ich finde es sehr wichtig mehr unternehmungen in diese Richtungen zu machen! ich selbst habe weniger situationen im öffentlichen bereich erlebt als meine weiblichen kollegen... ich finde es immer erschreckend wenn sie mir wieder mal ein vorkommnis erzählen!

Jana Häring Mo., 22.03.2021 - 20:09

Diese Anliegen ist so wichtig! Frauen überall müssen oft in Angst leben!

Beschreibung des Anliegens

Um Frauen im öffentlichen Raum besser vor Belästigungen, Übergriffen und (sexueller) Gewalt zu schützen, fordere ich Massnahmen in verschiedenen politischen Bereichen, welche langfristig zu einem Wandel in der Gesellschaft beitragen sollen. Schon bei der Erziehung und Bildung der nächsten Generation (beispielsweise in der Schule) sollen der gegenseitige Respekt vor den verschiedenen Geschlechtern und die Menschenrechte aller eine grössere Rolle spielen. Der öffentliche Raum soll durch bessere Beleuchtung, mehr Videoüberwachung und gezielt eingesetzten Polizist*innen zu einem sicheren Ort für alle werden. Themen zu den Grenzen jedes*jeder sollen vermehrt öffentlich thematisiert und enttabuisiert werden. Beispielsweise durch Kampagnen, welche Themen wie Nähe-Distanz zu den Mitmenschen, Konsens und das eigene Verhalten gegenüber den Mitmenschen im öffentlichen und privaten Raum ansprechen. Die genannten Massnahmen sind lediglich einige Beispiele und nicht abschliessend.

Begründung

Je nach Statistik werden zwischen der Hälfte und einem Drittel aller Frauen im Erwachsenenalter sexuell belästigt. Laut Amnesty erlebt mindestens jede 5. Frau ab 16 Jahren in der Schweiz sexuelle Gewalt. Grenzüberschreitungen insbesondere gegenüber Frauen sind in unserer Gesellschaft ein akutes Problem, welches mit verschiedenen Massnahmen auch politisch angegangen werden sollte. Durch die Debatte um #textmewhenyougethome wurde einmal mehr gezeigt, dass sich viele Frauen auch in der Schweiz im Jahr 2021 im öffentlichen Raum nicht sicher fühlen. Die Angst ist durchaus berechtigt, wie verschiedene Fälle zeigen. Doch ein gesellschaftliches Problem lässt sich auch in der Gesellschaft lösen. Die geforderten Massnahmen in meinem Anliegen tragen langfristig zu einem Wandel bei, hin zu einer Gesellschaft, in welcher sich alle gleichermassen sicher fühlen können und keine Gefährdung aufgrund des Geschlechts besteht.

Timeline

21.03.21

Anliegen eingereicht.