Attraktiver ÖV für junge Menschen

Autor
Aurel Schmidlin
Status
Eingereicht
Kanal / Trägerschaft

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Beschreibung des Anliegens

Trotz eines gut ausgebauten und weit vernetzten Streckennetzes ist der ÖV in der Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern (z.B. Deutschland) sehr teuer. Für Jugendliche und Studierende geht das schnell ins Geld. In Anbetracht der Klimaerwärmung muss der ÖV als attraktive und günstige Alternative zum Auto etabliert werden. Jedoch sollen nicht nur Jugendliche vom ÖV profitieren können. Besonders in den Städten gilt es, das Verkehrschaos aufzulösen. Dank gratis Nahverkehrsanbindungen in die Städte würde vermehrt aufs Auto verzichtet. Mit Bundes- und Kantonsgeldern würde der lokale ÖV in den Städten finanziert. Für den öffentlichen Überlandverkehr müsste jedoch nach wie vor noch bezahlt werden.

Konkret könnte man folgende zwei Ansätze verfolgen:

1. Für den schweizweiten ÖV sollen Studierende (unabhängig von ihrem Alter) und Jugendliche starke Vergünstigungen auf alle Billette (Zug, Postauto, Schifffahrt) erhalten. So wird ihnen eine einfache und klimafreundliche Fortbewegung zu einem tragbaren Preis ermöglicht. Besonders das GA soll dabei für Studierende günstiger werden, um ihnen das Pendeln an ihre Studienorte finanziell zu erleichtern.

2. In den Städten sollen die Nahverkehrsangebote (zumindest für die Stadtbevölkerung) gratis sein, um möglichst viele Menschen vom eigenen Auto abzubringen. So werdender Autoverkehr und das Verkehrschaos aus den Städten verbannt, was die Städte, bezüglich Luftqualität und Lärmkulisse, wohnlicher macht und mehr Platz schafft (z.B. für Wohnraum oder Grünflächen).

Die Schweiz ist ein reiches Land und hat sich ein gutes und zuverlässiges ÖV-Netz aufgebaut. Wir können es uns leisten, das Netz mit Gratisangeboten und Vergünstigungen attraktiver zu machen. Mit einem so gut ausgebauten Netz können wir schnell und effektiv etwas gegen die Klimaerwärmung unternehmen.

Timeline

06.03.22

Anliegen eingereicht.