Erfolgreich in Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport ist, wer über eine gute Ausrüstung und fitte Mann-/Frauschaften verfügt. Physische und psychische Gesundheit sowie Leistungsfähigkeit und - wille werden zu einem erheblichen Teil vom sozialen Umfeld, regelmässigen Sportaktivitäten und der Ernährung geprägt.

Zu viele beenden mit der Grundschule auch wiederkehrende Sportaktivitäten. Zu oft geht das einher mit übermässigem Konsum von Genussmitteln. Während junge Erwachsene den wenig zuträglichen Lebensstil noch wegstecken können, wirken sich die angeeigneten Gewohnheiten mit zunehmendem Alter negativer auf das Wohlbefinden aus.

Junge Erwachsene durchlaufen zu einem erheblichen Teil eine militärische Ausbildung. Gerade in der RS prägen sich der Konsum von Zigaretten, Süss-/Energygetränken, Süssigkeiten und Alkohol noch aus. Teilweise beenden Angehörige der Armee die Rekrutenschule konditionell auf Niveau unter jenem am Einrückungstag und einem schlechteren BMI.

Auch weil sich Rekruten/Rekrutinnen zu Elternteilen entwickeln, könnten sich professionell vermittelte, polysportive Aktivitäten und Ernährungsberatung – insbesondere zu Schulungsbeginn - anhaltend positiv auf die Gesundheit der AdA und ihrer Familien auswirken. Für den Erfolg mitentscheidend sind denn auch ausgewogene Hauptmahlzeiten und Zwischenverpflegungen in der Dienstzeit. Investitionen in die «Beste Armee der Welt» enden nicht bei Rüstungsausgaben.