Sehr geehrte Damen und Herren
Wir sagen immer, wir hätten in der Schweiz eines der besten Bildungssysteme. Auf dem Papier mag es so den Anschein erwecken.
Unsere Gesellschaft ist geprägt von Vielkulturen und hohem Wohlstand. Viele lebenserfahrene Menschen aus der Praxis machen sich berechtigte Sorgen, dass jüngere Menschen beständig an Nieveau verliert. Wir verlernen echtes soziales Verhalten, wir verlernen zunehmend exaktes Denken und Handeln und werden immer mehr oberflächlicher. Die Seriosität, Verlässlichkeit, ganzheitliche Denkensweise, genaue präziese Handlungsweise, Interesse an echter Beständigkeit und grossem Qualitativem Bewusstsein u.v.m. schwindet rasch. Die Menschheit geht zunehmend Richtung Weg des geringsten Widerstandes oder etwas hart formuliert, Verblödung. Nur noch wenige Menschen denken in längerfristigen Dimensionen und der Verantwortungsvolle Umgang mit allem fehlt komplett. Der Luxus hat uns falsche Werte anerzogen und echte Teamkompetenzen, echte qualitative, geistige Denk- und Handlungsweise ist uns abhanden gekommen. Es wäre schon längstens nötig, dass die Bildung mehr fordernd würde. Junge Menschen können es sich zu einfach machen und sich durch das Leben schmuckeln. Das Endresultat tragen dann immer die anderen. Jeder Berufstand ist -ehrlich betrachtet- stetig schlechter geworden. Mir graust es z.B. mittlerweile vor dem Gesundheitssystem. Viele Akteure in diesem Gesundheitswesen bemühen sich nicht mehr, richtige Diagnosen zu stellen oder eine kritische Haltung zu machen, ob die geleistete Arbeit auch die richtige Handlungsweise war. Man möchte viel verdienen aber ja nichts leisten müssen. Der Kunde und dessen Wohlergehen ist egal. Hauptsache das eigene EGO hat profitiert. Dies mannifestiert sich in allen Beteichen des täglichen Lebens. Solche Veränderungen sollten gestoppt werden und brauchbarere Menschen sollten gefördert werden. Sonst geht unsere Kuktur ein.