4-Tage-Woche für Jugendliche in der Lehre

Autor
Sophia Hunter
Status
Eingereicht
Kanal / Trägerschaft

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Beschreibung des Anliegens

Jugendliche haben in den letzten Jahren einen immer volleren Zeitplan.
Nebst dem Arbeiten im Lehrbetrieb müssen sie nebenbei Zeit finden, um sich auf die vielen Prüfungen vorzubereiten. Dabei bleibt ihnen am Schluss kaum noch genügend freie Zeit übrig, in der man sich mit Freunden treffen oder sich Hobbies zuwenden kann. Wie man während der Corona-Pandemie gut gesehen hat, kann es eine Welle von psychischen Problemen auslösen, wenn man nicht die Möglichkeit hat sich mit seinen Freunden zu treffen.
Der ständige Stress, welche Jugendliche aushalten müssen, wirkt sich auf das soziale Leben und auch auf das familiäre Umfeld aus, was den Stress umso mehr verstärkt und die Situation noch prekärer macht.

Um dieser belastenden Situation besser entgegenzuwirken möchte ich vorschlagen von der 5-Tage-Woche auf die 4-Tage-Woche für Lernende umzustellen. So bleibt genug Zeit für die Jugendlichen übrig, um sich nebst ihrer Ausbildung auch anderen wichtigen Sachen zuzuwenden. So wird der soziale Aspekt des Lebens gefördert, was sich auch auf die spätere Arbeitszeit gut auswirken wird. Man lässt den Jugendlichen so auch genug Zeit um Erwachsen zu werden.

Studien zeigen, dass die 4-Tage-Woche die Produktiviät nicht vermindert wird und genauso gut und effizient gearbeitet werden kann, wenn man die Arbeitsstunden reduziert. Die Teilnehmenden der Studie wurden insgesamt glücklicher und litten weniger unter Stress.
Als Beispiel lässt sich Island vorzeigen, welche die 4-Tage-Woche Mitte 2021 aufgenommen hat.

Timeline

25.03.23

Anliegen eingereicht.