Moderner Sexualkundeunterricht in Schweizer Schulen

Autor
Celine Furrer
Status
Eingereicht
Kanal / Trägerschaft

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Beschreibung des Anliegens

Schüler*innen aus Schweizer Schulen weisen große Wissenslücken auf wenn es um die sexuelle Aufklärung geht. Über die Umsetzung des Aufklärungsunterrichts entscheiden die Kantone und das Thema wird oftmals nicht geprüft. Auf Kinderfragen zur Sexualität sollten Lehrpersonen situations- und stufengerecht antworten. Hier liegt jedoch ein Problem vor, denn oft besitzen Lehrpersonen nicht ausreichend Kompetenzen dieses Thema zu unterrichten oder können aufgrund des immer noch herrschenden Tabus und eigenen Erfahrungen keine offene Wissensvermittlung anbieten. Dabei ist es gerade für Kinder und Jugendliche sehr wichtig, eine Ansprechperson außerhalb der eigenen Familie zu haben. Dabei sollte geprüft werden inwiefern es sinnvoll wäre Fachpersonen für den Sexualkundeunterricht zuständig zu machen.

Es ist wichtig jungen Menschen Antworten auf ihre Fragen, zu ihrem eigenen Körper, ihre Sexualität oder Entwicklung zu geben und dies sollte in einem offenen Rahmen geschehen können. Es ist wichtig das die Scham über Sexualität zu sprechen kleiner wird und im Sexualkundeunterricht nicht nur die Fortpflanzung und Pubertät thematisiert wird. Konkret in der Umsetzung sollten die Kompetenzbereiche; sexuelle und reproduktive Gesundheit, sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentität sowie Sexuelle Gewalt stärker thematisiert werden.
Es ist wichtig jungen Menschen Wissen zur Verfügung zu stellen und sie ausreichend aufzuklären und ich sehe in Schweizer Schulen ein klares Nachholpotenzial im Vergleich zu anderen Ländern.

Timeline

24.03.24

Anliegen eingereicht.