Skaten geniesst seit diesem Jahr grosse Aufmerksamkeit. Erstmals war es in diesem Jahr eine olympische Disziplin. Skaten ist aber viel mehr als ein Sport. Es verbindet Menschen von jung bis alt, es bringt viele dazu, nach draussen zu gehen und sich zu bewegen und es befreit den Kopf. Gerade für junge Menschen ist das ein extrem wichtiger Faktor. Viel besser als zuhause rumzusitzen und bspw. zu gamen, nicht? Dazu braucht es aber den notwendigen Platz. Dieser fehlt leider in Solothurn. Solothurn ist eine der wenigen Städte der Schweiz, die keinen Skatepark hat und somit ein offensichtliches Bedürfnis der Jugend ignoriert. Und das seit Jahrzehnten. Als ich 10 Jahre alt war (heute bin ich 30) habe ich mich mit Freunden für einen Skatepark unter der Leporello Brücke beim Kofmehl stark gemacht. Der Antrag wurde von der Stadt abgeschmettert. Begründung: Der Platz müsse für andere Projekte genutzt werden. Siehe da, bis heute eine Einöde und nichts anderes, als ein paar ungenutzte Parkplätze. Einige Jahre später dasselbe in der Weststadt, der Platz ist bis heute nur ungenutzte Grünfläche. Dieser abweisenden Haltung der Stadt sollte endlich entgegen gewirkt werden. Solothurn braucht einen Skatepark!
Timeline
24.08.21
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