Politische Bildung ab der 1.Klasse

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ameliealineg
Status
Erfolgsgeschichte
Kanal / Trägerschaft

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Samira So., 22.03.2020 - 21:18

D Amelie isch eifach super zueverlässigiund ganz e korrekti!

Hannah Eckhardt So., 22.03.2020 - 21:58

Ich finde es eine sehr gute Idee und ich bin auch dafür. Ich finde Amélie hat einen sehr guten Text geschrieben.

Liebe Grüsse

Henry So., 22.03.2020 - 23:13

In der Schule haben wir das Profil Wirtschaft und Recht aber Politik behandeln wir fast garnicht oder sehr selten also fände ich es in der Tat sehr gut wenn wir auch Politik in diesem Fach unter bringen könnten wie sonst sollten wir uns eine Politische Meinung bilden können.

Sylvain Abdennour Di., 24.08.2021 - 12:57

En primaire, il faut se concentrer sur les fondamentaux : le Français, les mathématiques, l'histoire , la géographie, la culture, les valeurs et les traditions suisses. Les cours devraient revêtir un aspect bilingue.

Beschreibung des Anliegens

Ab der 1.Primarklasse soll aktiv politische Bildung im Schulunterricht betrieben werden. Es sollen altersgerecht aufbereitet unser Politiksystem, aktuelle politische Themen, sowie die (politischen) Rechte von Kindern und Jugendlichen erklärt werden. Diskussionen und die eigene Meinungsbildung sollen gefördert werden, welche existenzielle Demokratiekompetenzen sind. Das Thema Politik kann entweder in ein bestehendes Unterrichtsfach eingebaut werden oder es kann ein neues Fach "Politik" entwickelt werden. Um ein breites Verständnis und Wissen zum Thema Politik aufzubauen, soll diese Unterrichtseinheit von der 1.Klasse bis und mit der Sekundarstufe 2 eingeführt werden, wenn eine solche Einheit in der jeweiligen Klassenstufe momentan noch nicht besteht. Bestehende Unterrichtseinheiten zum Thema Politik sollten vielfältig erweitert werden.

Begründung

Weshalb ist die Stimmbeteiligung in der Schweiz derart tief? Obwohl alle urteilsfähigen Schweizer*innen ab 18 Jahren abstimmen und wählen dürfen, hat die Stimmbeteiligung im Jahr 2018 laut BFS (Bundesamt für Statistik) bei 43.7% gelegen - nicht einmal die Hälfte aller Stimmberechtigten! Dabei ist das regelmässige Stimmen und Wählen in unserer direkten Demokratie eine weltweit beinahe einzigartige Möglichkeit, wesentlichen Einfluss auf politische Prozesse zu nehmen. Ein Grund für die tiefe Stimmbeteiligung ist das oftmals mangelnde Wissen und Verständnis der Stimmberechtigten über Politik. Wie sollen breite politische Grundkenntnisse vorhanden sein, wenn Politik im Schulunterricht kaum thematisiert wird und es aufwändig ist, an altersgerecht aufbereitete Informationen zu Politik zu gelangen? Die Einführung von politischer Bildung im Schulunterricht soll diese Ursache bekämpfen und eine politisch gebildete Generation an Stimmberechtigten hervorbringen. Wenn Politik vom Kindesalter an zum Alltag gehört, so wird dies im Erwachsenenalter viel eher beibehalten und mit dem regelmässigen Abstimmen und Wählen gepflegt. Denn ein wesentlicher Teil der Demokratie ist Wissen, auf welchem basierend eine fundierte und eigenständige Meinung gebildet werden kann.

Timeline

22.03.20

Anliegen eingereicht.

Das Anliegen wird von Corina Gredig (GLP) ausgewählt.

Amélie und Corina treffen sich in Zürich zum Austausch über das Anliegen. Für die Umsetzung kristallisieren sie drei Möglichkeiten heraus: 

1. Verfassungsänderung: Man schafft sich eine Bundeskompetenz für ein Fach Politik in der Verfassung (Ähnlich wie bei dem Fach Musik)

2. Kinder- und Jugendförderungsgesetz: Kantone sollen mehr Anreize erhalten, die politische Bildung zu fördern

3. Ein Fach Demokratie auf kantonaler Ebene (Zürich)