Neutrale Bewerbungen (z.B. Lebenslauf)

Autor
Isabella Herzog
Status
Erfolgsgeschichte
Kanal / Trägerschaft

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Beschreibung des Anliegens

Der Fokus liegt darauf das der Bewerber und der Arberitsgeber keine Vorurteile gegenüber sich erstellen können. Durch die neutrale Bewerbung möchte man eine gleichberrechtigte Bewerbungsannahme sicherstellen. Die Idee ist das bei der Bewerbung Informationen wie Geschlecht, Alter, Aussehen, etc. verborgen bleibt und man sich nur auf die Fähigkeiten und Erfahrungen fokusiert. Wir möchten die verschiedenen Betriebe auffordern solche Bewerbungen zu erlauben.

Timeline

16.03.22

Anliegen eingereicht.

Anliegen wird von Nationalrätin Greta Gysin ausgewählt.

Treffen und Austausch im Bundeshaus.

Nächste Schritte

Schon heute ist Diskriminierung verboten, auch im Bewerbungsprozess. Nur ist ein Nachweis von Diskriminierung im Bewerbungsprozess schwer und teuer im Nachweis. Ein anonymes Bewerbungsverfahren würde dem entgegenwirken. Es gibt im Ausland, z.B. in England, USA und Frankreich solche Verfahren. Und man sieht in den USA, dass sich das bewährt, mehr Frauen, ältere Menschen oder Menschen mit Migrationshintergrund finden stellen. Gabriella Suter hat bereits letztes Jahr eine Interpellation eingereicht und der Bund hat dazu Stellung genommen, er empfindet ein solches Gesetz als erheblichen Eingriff in die Privatautonomie der Arbeitgebenden. Aus diesem Grund ist ein Postulat für ein Pilotprojekt für die Bundesverwaltung geplant, um dort zu testen und zu prüfen, ob ein solches Bewerbungsverfahren funktioniert. Die Autoren und Autorinnen des Anliegens können bei ihren eigenen Arbeitgebenden mit dem Human-Ressources Kontakt aufnehmen, um eine ähnliche Anpassung zu prüfen.